Osteopathie



«Wir wollen nicht Krankheiten heilen,

sondern Gesundheit finden.»
Dr. A. T. Still


Was ist eigentlich Osteopathie?

Der amerikanische Arzt Dr. A. T. Still hat diese Art der Behandlung vor rund 140 Jahren entwickelt. Die Osteopathie ist eine ganzheitliche Behandlungsform und setzt alle Systeme des Körpers miteinander in Beziehung.
Es geht nicht nur um Muskeln, Bänder, Sehnen und Gelenke, sondern auch um die inneren Organe, die verschiedenen Nervensysteme und das kraniosakrale System.


Im Prinzip ist im menschlichen Körper alles miteinander verbunden, z.B. durch Muskeln, Bänder, Faszien, Nerven, das Hormonsystem.
Dadurch können sich Probleme einer Struktur auf andere Orte im Körper übertragen.

Diese anatomischen Verbindungen werden in jeder osteopathischen Behandlung genutzt. So wird an den tatsächlichen Ursachen gearbeitet und ein anhaltender Behandlungserfolg kann erzielt werden.

Eine grundlegende Annahme in der Osteopathie ist außerdem, dass der Körper die Fähigkeit zur Selbstheilung innehat. Er muss nur die Möglichkeit dazu bekommen.
Das Ziel einer osteopathischen Behandlung ist, das Schlüsselproblem zu erkennen und es zu beheben. Anschließend wird dem Körper Zeit gegeben, sich an die neue Situation anzupassen und eventuell vorhandene Schonhaltungen o.ä. selbst aufzulösen, also sich selbst zu heilen.


A.T. Still fasste dies so zusammen:

«Find it. Fix it. And leave it alone.»
(Finde es. Löse es. Und lasse es in Ruhe.)


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